Eine Frage der Gerechtigkeit?
Wir sind nicht im Wahlkampfmodus, wenn man sich wehrt, die Bürgerinnen und Bürger vor überproportionalen Gebührenerhöhungen zu verschonen. Statt der bisherigen allgemeinen Gebührenordnung des Landes soll nämlich jetzt eine eigene Gebührensatzung der Stadt einen höheren Beitrag in das Budget des Standesamtes spülen. Die Steigerungen für Leistungen des Standesamtes reichen dabei von 50 – 220 %!
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Die erste Ratssitzung fand unter geltenden Hygienevorschriften statt.
Nach der Vereidigung der Bürgermeisterin und des Rates fanden wir
noch kurz Zeit dieses Bild aufzunehmen.
v.l.n.r.: Robert Böyer, Günter Hallay, Patricia Vogel, Heinz Volmer, Nicole Dicke
Georg Veit, Martina Vennes und Bürgermeisterin Eliza Diekmann
Liebe Bürgerinnen und Bürger, liebe Unterstützer von Pro Coesfeld
vielen Dank für das Vertrauen, das Sie uns mit Ihren Stimmen zur Kommunalwahl 2020 für Pro Coesfeld entgegengebracht haben.
Unser Dank richtet sich auch an unsere Wahlkreisbewerber und Helfer für ihren Einsatz und ihr Engagement. Auch wenn wir im Ergebnis nicht so gut abgeschnitten haben, wie wir es uns gewünscht haben, können wir erhobenen Hauptes sagen: Wir haben ein Spiel verloren, aber die Meisterschaft gewonnen. Ein Ratsmandat weniger, aber eine neutrale Bürgermeisterin.
Seit unserem Antritt 2004 haben wir uns eine Veränderung der Stadtpolitik gewünscht. Es begann mit unserem furiosen Start 2004, als wir die absolute Mehrheit der CDU gebrochen hatten. 2009 stellten wir unseren ersten parteiunabhängigen Bürgermeisterkandidaten zur Wahl, leider erfolglos. Unser Einsatz für eine andere Rathausführung dauerte weitere 11 Jahre, bis zum gestrigen historischen Erfolg von Eliza, der eine große Verantwortung und Chance für eine neue, an der Sache und nicht am Parteibuch orientierte Politik bedeutet. Coesfeld hat gewonnen. Und das zählt! -
Für den Vorstand Für die Fraktion
Eberhard Ernsting Günter Hallay
WDR, Lokalzeit Münsterland, 14.09.2020
Eliza Diekmann ist die neue Bürgermeisterin in Coesfeld (Video)
Der neue Arbeitskreis „CityConceptCoesfeld“ hat, wie bereits angekündigt, erste Vorschläge und Empfehlungen an Vorstand und Fraktion der freien Wählergemeinschaft weitergeleitet. Darin empfiehlt der Arbeitskreis dem Vorstand und der Fraktion, sich für eine Vertiefung der vor zwei Jahren im Rat beschlossenen Digitalstrategie der Stadt Coesfeld einzusetzen. In diesem Konzept sei es – neben einer stärkeren Digitalisierung verwaltungsinterner Abläufe und digitaler Erleichterungen für die „Kunden“ der Verwaltung – vor allem um den Ausbau einer digitalen Infrastruktur gegangen. Nach Ansicht der Pro Coesfelder darf die Beschäftigung mit Digitalisierung allerdings nicht mit der Glasfaserverlegung enden. Vielmehr müsse es nun um die Organisation eines künftigen digitalen Alltags gehen.