Nachlese Sondersitzung Starkregenereignisse

Sehr informativ waren die Erläuterungen seitens des Leiters des Abwasserwerkes, Rolf Hackling, der, wie berichtet, zur Sondersitzung von Pro Coesfeld eingeladen war. So erfuhren die Mitglieder alles über die Vorkehrungen des Abwasserwerkes bei den unterschiedlichen Niederschlagsmengen bei Starkregenereignissen.

 

Interessant war zu erfahren, dass ein Großteil der Schäden durch private Vorsorge in den eigenen häuslichen Anlagen hätte vermieden werden können. Seit dem letzten großen Starkregenereignis in 2013 haben viele Bürger die Beratung des Abwasserwerkes zum Schutz gegen Wasserschäden aus Starkregenereignissen in Anspruch genommen. So gab es dieses Mal viel weniger betroffene Bürger, die sich beim Abwasserwerk gemeldet haben. Die Wählergemeinschaft kann daher nur raten, diesen kostenlosen Beratungsdienst des Abwasserwerkes in Anspruch zu nehmen und ggf. seine Hausratversicherung zu prüfen, ob man im schlimmsten Fall gegen diese Elementarschäden versichert ist.

Großer Dank gilt unserer Feuerwehr, dem Technischen Hilfswerk, den Nachbarn und vielen anderen Helfern, die in vielen Einsätzen vor Ort waren. Dabei kam die Frage auf, ob nicht auch die Stadt in solchen Fällen Hilfe anbieten kann. Gedacht haben die Pro Coesfelder weniger an eine finanzielle Hilfe sondern eher an eine Art Krisenmanagement, damit zum Beispiel älteren Bürger geholfen werden kann, ihr beschädigtes Hab und Gut auszuräumen. Es gilt gewappnet zu sein. Der nächste Starkregen kommt bestimmt.