Wenn von Leerständen die Rede ist, wird gern wie auf eine Naturkatastrophe auf die Veränderungen im Kaufverhalten der Kunden (Internet!) hingewiesen und eine Belebung der Innenstadt eingefordert. Seit Jahren nur leider ohne durchgreifende Konzepte. Auch die CDU-Verwaltungsspitze zeigt keine echte Initiative oder Ideen: Wie kann man, wenn es weniger (inhabergeführte) Geschäfte gibt, die Stadt lebendig erhalten?
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In der aktuellen Debatte über Parks und Grünanlagen in Coesfeld erweckt eine Partei den Eindruck, es handle sich beim Grimpinger Hof um ein fertiges Konzept für ein bereits beschlossenes Projekt. Auf diese Weise wird eine auf den allerersten Blick sympathische Idee politisch instrumentalisiert, sodass sich die Ratsfraktion von Pro Coesfeld zu einigen Klarstellungen genötigt sieht.
Zum Kommentar in der AZ am 25.07.2020
Der AZ-Kommentar zu Fairness im Wahlkampf war ein ernst zu nehmender Aufruf. Und wir glauben, dass überhaupt die ausgewogene wie kritische Redaktionsarbeit unserer Lokalzeitung Coesfeld gut tut. Dennoch sei es gestattet, die Wirklichkeit in Coesfeld nüchtern in den Blick zu nehmen und unsere Sorge zu begründen, dass Herr Tranel kein überparteilicher Bürgermeister sein würde.
Parks und Grünanlagen sind für jede Stadt von immenser Bedeutung: Sie bieten optische Ruhepunkte, laden zum Bummeln und Verweilen ein, bieten Spiel- und Auslaufflächen für Kinder und tun auch dem örtlichen Klima gut. Aus den genannten Gründen, teilen Vorstand und Fraktion von Pro Coesfeld anlässlich einer internen Veranstaltung mit, könne die Kreisstadt Coesfeld durchaus zufrieden sein mit ihrer Vielfalt an mittelgroßen und kleinen Grünanlagen.